Samstag, 10. November 2007

Fortschritt der letzten Woche

Heute mittag waren mein Vater und ich auf dem Grundstück und haben einerseits unsere in der Planung eingerechnete Grundstücksfläche und andererseits die Garage und das Haus abgesteckt, so dass wir einmal eine Vorstellung von der Grösse und Lage bekommen.

Dies war sehr hilfreich, da wir (nun kamen noch Nicole, meine Mutter und Niklas hinzu) auf zwei Punkte gestossen sind, die zwar auf dem Plan schön aussehen, die sich in der Realität jedoch als nicht praktisch oder zu klein erweisen.

Als erstes ist der Durchgang zwischen Garage und Haus mit 1,50 m zu knapp bemessen. Wir werden diesen auf 2m vergrössern. Der zweite Punkt war die Breite des verbleibenden Grundstückes hin zu unseren neuen Nachbarn. Diese beträgt nach dem abgesteckten Plänen 9m, was uns zu gering ist. Wir werden daher 100m² mehr Grundstück kaufen, was einer zusätzlichen Breite von 3m entspricht, so dass wir vom Haus bis zur Grundstücksgrenze auf eine Breite von 12m kommen.

Wir sind dann auf das Problem gestossen, dass die bisher hergestellte Strasse zu kurz ist für unser Grundstück. Ich muss diesen Punkt mit der Gemeinde klären.

Gestern war ich noch auf der Gemeinde, um den Ablauf des Grundstückkaufes zu erfahren. Was ich erfahren habe hat sich alles sehr vernünftig und unproblematisch angehört, so dass dies ohne Probleme abgewickelt werden kann. Der einzigste offene Punkt ist das erste Grundstück, da die Gemeinde zur Zeit noch keine definitive Grundstücksgrösse der Familie Miric, unseren zukünftigen Nachbarn, vorliegt. Heute mittag kam Herr Miric zufällig noch vorbei und er hat uns gesagt, dass sie ca 600m² kaufen wollen und er nächste Woche auf die Gemeinde gehen und noch ein paar Punkte klären will. Dies kommt uns sehr entgegen, denn wenn sie sich auf eine Grundstücksgrösse festlegen, können wir unser Grundstück vermessen lassen und mit dem Bau anfangen.

Ich denke, er war heute erstaunt, wie gross selbst die von uns angenommenen 500m² waren, die wir als erstes Grundstück abgesteckt hatten.

Wir hatten letzte Woche noch Gespräche mit zwei Banken über die Finanzierung unseres Vorhabens. Dabei sind wir auf einen sehr guten und einen sagen wir einmal durchschnittlichen Berater gestossen. Das Gespräch mit dem sehr guten Berater ist sehr positiv verlaufen. Er hat uns schon nach einer Stunde die Finanzierungszusage gegeben, was jedoch nicht der Punkt ist, warum wir Ihn als sehr guten Berater einschätzen. Er war auf das Gespräch vorbereit, hat es verstanden, einen angenehme Atmosphäre zu schaffen und uns ein gutes Gefühl zu vermitteln.

Das zweite Gespräch verlief schleppend, da wir am Anfang von oben herab behandelt worden sind, nach dem Motto, ich kann Euch Geld geben und Ihr dürft froh sein, wenn Ihr es bekommt. Er hat uns jedoch unterschätzt. Nachdem ich Ihm im Laufe des Gespräches zwei verbale Ohrfeigen erteilt habe, hat er am Schluss (mittlerweile konnte er auch normal mit uns sprechen) darum gebeten, doch einen Finanzierungsvorschlag erstellen zu dürfen. Ich habe ihn noch gefragt, wie es mit der Finanzierungszusage aussieht und für Ihn ist die Finanzierung ebenfalls darstellbar.

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