Freitag, 29. Februar 2008

Schnurgerüst, Kachelofen, Bilder der Küche

Am Grundstück wurde auch heute wieder gearbeitet. Das Schnurgerüst wurde in der Baugrube erstellt und vermessen. Ich denke, dass am Montag mit dem Aushub der Streifenfundamente begonnen wird, da heute die Frist des Kenntnisgabeverfahren abgelaufen ist.

Heute mittag waren wir noch beim Ofenbauer. Wir haben den Ofen nochmals durchgesprochen und uns für champagnerfarbene Kacheln als Belag für die Sitzbank entschieden sowie die Form der Sitzkante ausgewählt. Mit dem Preis haben wir uns auch geeinigt, d.h. er ist noch einmal 6% mit dem Preis heruntergegangen, so dass der Ofen in dem von uns intern geplanten Rahmen inkl. der Sitzbank liegt.

Wir haben dann noch eine Bodenfliese, die uns letztes mal sehr gut gefallen hat mitgenommen, sind zum Küchenstudio gefahren und mussten ernüchternd feststellen, dass die Fliesse nicht zur Küche passt. So sieht übrigens die Front der Küche sowie die Arbeitsplatte aus. Die Form und Anordnung hingegen stimmt nicht mit unserer Küche überein.

Bezüglich den Fliesen werden wir jetzt so vorgehen, dass wir zuerst das Parkett passend zu den Türen auswählen und anschliessend die Bodenfliese passend zum Parkett und der Küchenfarbe.

Donnerstag, 28. Februar 2008

Termin mit Herrn Kissler - Heizung und Sanitär

Heute Abend haben wir uns mit Herrn Kissler getroffen. Wir haben zusammen die Position der verschiedenen Geräte und Installationen im Technikraum besprochen. Der Elektroverteiler wird nun rechts von der Türe und die Gastherme links davon angebracht. Die Dusche, das Waschbecken sowie die Waschmaschine und der Trockner kommen an die rechte Wand.

Für den Pumpensumpf wird eine Aussparung von einem Meter vorgesehen, so dass auch später die Hebeanlage gut zu erreichen ist. Ebenfalls angeschlossen an die Hebeanlage wird der Ablauf vor der Kelleraussentüre.

Als Pufferspeicher haben wir das Modell Kombispeicher Duo FWS von Buderus ausgewählt. Ebenfalls von Buderus ist die Gastherme Typ Logomax Plus GB 152 sowie die Solarzellen Typ Logasol SKS 4.0.

Wir haben anschliessend noch über den Duschboden gesprochen und Herr Kissler nach seiner Meinung bezüglich ebenerdige, geflieste Duschen und flachen Duschwannen gefragt. Er persönlich bevorzugt flache Duschwannen, da diese nur am Rand abgedichtet werden müssen und nicht um jede Fliesse herum.

Heute wurde auch noch der Baustrom angeschlossen. Der Nagelfluh wurde ich belehrt, ist doch nicht entfernt worden, scheint aber nicht zu stören.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Nagelfluh entfernt, Pläne studiert

Heute wurde in der Baugrube der seitliche Nagelfluh entfernt sowie der restliche Humus vom Ort der späteren Garage entfernt. Nicole hat noch Herrn Adelkirchner an der Baustelle angetroffen, der sich vor Ort ein Bild vom Baufortschritt machen wollte. Sie haben dann noch über die Lichtschächte und die Rückstauklappe gesprochen. Herr Adelkirchner hakt bei Herrn Baur nochmals nach.

Heute Abend waren noch meine Eltern zur Durchsicht der Pläne da. Wir sind zusammen noch auf folgende Punkte gestossen, welche wir ändern werden:
  • Position der Dusche, des Waschbeckens, der Waschmaschine und des Wäschetrockners. Neu sind diese im Technikkeller.
  • die Installationshöhe der WC´s, da wir beide ja gross sind
  • die Fenster in der Küche sowie die übrigen Fenster der Nordansicht werden wir zweiflüglig gestalten.

Dienstag, 26. Februar 2008

Aushub beendet, Stromkasten angeschlossen

Der Aushub ist beendet. Wir hatten Glück, denn am Rand der Baugrube kam zum Schluss Nagelfluh zum Vorschein, ebenso in der Sohle der Baugrube. Nagelfluh als kurze Erklärung ist ein Gestein, welches in der Eiszeit unter grossem Druck entstanden ist. Damals wurden verschieden grosse Steine aneinander gedrückt, einige sind zerborsten und fungieren nun wie eine Art natürlicher Beton und halten die anderen zusammen.

Erfreulich zu sehen ist, dass kurz vor dem Boden eine Kiesschicht anfängt, d.h. wir werden kein Problem mit dem Grund- und Stauwasser bekommen. Dieses kann auf natürlichen Weg abfliessen.

Herr Müllek war heute auf der Baustelle und hat zusammen mit dem Elektriker und einem Mitarbeiter vom GEWS den Baustromkasten angeschlossen. Dafür mussten sie sich auf die Suche nach dem Stromanschluss machen, welcher schlussendlich ziemlich tief vergraben gefunden werden konnte.





Montag, 25. Februar 2008

BAUBEGINN: Es geht nun richtig los!

Die Baugrube ist bereits so gut wie ausgehoben, der Kranplatz ist erstellt und der Kranen steht schon. Das Tempo ist wahnsinnig schnell. In zwei Tagen werden die Streifenfundamente gegossen und Anfang nächste Woche schon die Bodenplatte. Nach der Aussage des Bauleiters Herrn Gut ist das Haus bis Ende März, Anfang April gedeckt.




Telefonat mit Herrn Baur

Ich hatte heute über Mittag ein einstündiges Telefonat mit Herrn Baur. Die Sachlage sieht nun so aus, dass der Brief von letzter Woche ein Standartbrief ist, in dem die Preise für allfällige Zusatzarbeiten aufgelistet sind. Das Schreiben ist sozusagen eine Art Preisliste. Ich bin jetzt so mit Ihm verblieben, dass wir das Schreiben unterzeichnen, jedoch diejenigen Positionen markieren, die wir selber machen. Ferner werden wir vor Zusatzarbeiten informiert.

Unklar ist noch die Regelung mit dem Rückstauventil, da dieses von Herrn Adelkirchner bei der Vertragsunterzeichnung zugesagt wurde. Hier werde ich nochmals nachhaken. Ich habe noch die ausstehende Wärmebedarfsberechnung, die Abtretungserklärung sowie die Werkpläne angesprochen und die noch offenen Punkte geklärt.

2. Anruf von Nicole zum Aushub

Der Wasserhahn ist bereits montiert, die Einfahrt wird nicht weiter ausgehoben und der Kies für den Kranenplatz ist bereits verteilt. Der Aushub für die Garage wird von der Firma Müllek gemacht. Der Baggerfahrer ist nun gerade dabei, die Baugrube auszuheben. Er wird die Grube 3 Meter tief ausheben. Als Boden haben wir unter dem Humus lehmigen Boden aber keine Felsen bis anhin.


BAUBEGINN, Telefonat mit Wassermeister

Gerade hat mich Nicole angerufen, dass bei uns auf dem Grundstück schon gebaggert wird. Der Humus ist bereits abgeschoben, auch der Humus vor der Garage. Hier bin ich mir nicht sicher, ob wir dies separat bezahlen müssen, da ich Herrn Baur noch nicht erreicht habe. Auch steht schon ein Baustromkasten auf dem Grundstück.

Nicole hat mit dem Baggerfahrer gesprochen und nach seiner Aussage ist die Baugrube bis spätestens morgen ausgehoben.

Ich habe vorhin noch mit dem Wassermeister telefoniert. Er wird nun einen Wasserhahn anbringen. Einen zweiten Schacht benötigen wir nicht auf dem Grundstück. Er ist auch der Meinung, dass der Graben für den Anschluss selbst gemacht werden kann. An Kosten für de Wasseranschluss kommen auf uns noch € 2.-- pro laufenden Meter Wasserleitung, ca €30 für die Kupplung und ca € 50 für die Wanddurchführung hinzu. Zusammen mit der Arbeitszeit sind das dann ca € 300-400. Für die Wanddurchführung benötigt er eine 100mm Kernbohrung oder ein 100 KG-Rohr in der Wand.

Er hat uns empfohlen, den freiliegenden Wasserhahn zu isolieren, damit dieser nicht gefriert.

Samstag, 23. Februar 2008

Holz machen und da steht ein Bagger

Heute waren wir im Wald um Holz zu machen. Nicole ist auch mitgegangen, da an ihrem Auto ein Reifen keine Luft hatte und sie somit nicht zum Kundentermin fahren konnte. Wir haben heute ca. 6 Ster Holz aus dem Reisschlag geholt und es sind noch ca.4-5 Ster im Reisschlag.

Nach dem Holzmachen im Wald und vor dem Abladen waren wir noch kurz bei Nicole und Thomas wegen dem Baustromschrank. Von den beiden haben wir dann gehört "Da steht ein Bagger bei euch auf dem Grundstück". Wir waren beide sehr erstaunt und mussten daraufhin natürlich gleich zum Grundstück fahren um zu schauen.

Zwischenzeitlich war auch mein Vater mit dem Traktor und den Anhängern da und wir konnten das Holz abladen und unser Tagwerk beenden.



Freitag, 22. Februar 2008

Der große Schreck und die Werkpläne

Heute bekamen wir Post von Baurhaus. Darin ein 3seitiger Katalog mit verschiedenen Kosten die während des Tiefbaus entsehen könnten. Bei vielen dieser Positionen handelt es sich um Dinge, welche wir selber machen wollen. z.B. den Kanal für die Hausanschlüsse legen. Es gibt ein paar Positionen ( wie z.B. die Lagerung des Bauaushubes) die bereits laut Leistungsbeschreibung in unserem Vertrag enthalten sind. Heute haben wir noch die geänderten Werkpläne von unserem Architekten bekommen. Das werden wir uns wohl am WE mal in Ruhe anschauen, da Marc bereits morgen mit seinem Vater in den Wald geht, um den ersteigerten Reisschlag zu verarbeiten. Zum Schluss bin ich heute noch auf das Grundstück gefahren und habe gesehen, dass unser Haus bereits ausgepflockt ist. Na da kann es ja nächste Woche tatsächlich schon losgehen

Donnerstag, 21. Februar 2008

Grunderwerbssteuerbescheid, 2. Angebot Ofenbauer

Heute haben wir mit der Post den 2 Grunderwerbsteuerbescheide bekommen, einen für Nicole und einen für mich. Es war ein positiver Bescheid, da er tiefer ausfiel wie gedacht, da die Steuer nicht auf die Erschliessungskosten berechnet wird. Stutzig macht mir nur die Position Vermessungskosten laut Tabelle, da mir weder diese Tabelle noch die Vermessungskosten bekannt sind. Auch in unserem Kaufvertrag steht nichts derartiges drinnen. Ich werde morgen mal auf dem Finanzamt anrufen.

Des weiteren haben wir noch das überarbeitete Angebot des Ofenbauers erhalten. Wir haben uns nun für die Ofenbank und die Umrandung der Feuerstelle aus champagnerfarbenen Kacheln entschieden. Wir müssen nur noch einmal zum Ofenbauer gehen um über den Preis zu sprechen, aber ich denke, dass wir uns einig werden.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Küchenbesprechung, Telefonate mit Versorgern, Versteigerung Reisschlag

Nicole war heute morgen bei unserem Küchenstudio und hat das Angebot noch mal durchgesprochen. Unsere Änderungen wurden eingearbeitet, der Backofen ausgetauscht und der Installationsplan angepasst. Daneben hat Nicole noch das Innenleben für die Schubladen ausgesucht und bestellt. Die Küche wird nun zum 01. Juli bestellt und steht somit ab Anfang September zum Einbau bereit.

Mittags lief das Telefon heiss. Nicole hat mit der Gemeinde wegen dem Wasserantrag telefoniert. Dieser war schon im Bauantrag enthalten und wir müssen uns nur noch mit dem Wassermeister in Verbindung setzen, damit dieser den Anschluss freischaltet und einen Hahn anbringt. Danach hat Nicole noch mit dem Gas- und E-werk telefoniert. Von dort bekommen wir die Anträge zugeschickt. Unklar sind noch die Kosten, da je nach Erschliessungsabwicklung der Gemeinden gewisse Kosten schon mit dem Grundstückspreis abgedeckt sind. Für uns wäre das schön, da wir die gesamten Kosten in unserer Planung eingerechnet haben. Anschliessend folgte noch das Telefonat mit der Telekom für deren Hausanschluss. Hier sind die Kosten zum Glück tiefer als budgetiert.

Herr Haas hat heute mittag ebenfalls noch angerufen und hat mit Nicole die entgültige Position der Einbaulampen in der Küche festgelegt.

Heute Abend wir ich mit meinem Vater noch an der Reisschlagversteigerung. Wir haben zwar nicht den gewünschten Reisschlag bekommen, den wir wollten, da uns der Preis mit €80.-- zu hoch war. Mit unserem zweiten Favoriten hatten wir dann Glück und bekamen den Zuschlag bei €55.--. Nach der Schätzung von meinem Vater liegen ca 15 Ster vornehmlich Buchenholz in diesem Reisschlag. Am Samstag geht es nun in den Wald zum Holzmachen.

Dienstag, 19. Februar 2008

Grüner Punkt, Rohbaubesprechung, Werkpläne

Heute morgen hat Nicole mit dem Bauamt telefoniert, um zu erfahren, wann wir anfangen können zu bauen. Es ist nun so, dass wir keinen "Grünen Punkt" oder etwas ähnliches vom Landratsamt bekommen, sondern nach Ablauf der 4-Wochen-Frist nach Abgabe der Bauantragsunterlagen anfangen können zu bauen. Der Abgabetermin war der 01.02.2008, d.h. wir können ab dem 01.03.2008 anfangen zu bauen.

Am Mittag hatten wir dann die Rohbaubesprechung mit dem Rohbauer Herrn Müllek und unserem Rohbauleiter Herrn Gut. Die Besprechung verlief unspektakulär. Wir haben uns während der Besprechung entschieden aus optischen Gründen an allen Fenstern im Erdgeschoss Jalousien anzubringen. Herr Müllek will so schnell wie möglich anfangen und er sucht sich einen Unternehmer für den Aushub der Baugrube. Ich habe seine Telefonnummer an Streit gegeben, da dieser bei uns für den Aushub angefragt hat. Uns wäre es recht, wenn er den Aushub machen könnte, da wir dann eine sicherlich gute Lösung für das zu viele Erdreich finden können.

Im Anschluss an die Rohbaubesprechung sind wir zu Herrn Haas gefahren um die Werkplanung durchzugehen. In diesem Gespräch konnten wir noch einige Punkte in die Planung einfliessen lassen, die uns wichtig sind, wie z.b. die Türhöhen. An diese hat auch schon Herr Baur gedacht bei der Vorbesprechung mit Herrn Haas. Ich finde es sehr gut, dass mitgedacht wird.

Auch haben wir die Brüstungshöhen der Küchenfenster, die Breite der Treppe, die Lage der Deckendurchbrüche, den Stromanschluss für die Garage, den Ort der Sickergrube, den neuen Verlauf der Küchenwand, die Position des Heizungsverteilers, den Anschlag der Fenster, die Vormauerungen im Bad, die Position des Handtuchheizkörpers, die zusätzlichen Wände für den Balkon, die Konstruktion der Balkonüberdachung und die Positionierung der Einbauhalogenstrahler mit Herrn Haas besprochen.

Montag, 18. Februar 2008

Holz anschauen, Boden und Türen

Mit Niklas bin ich gestern morgen losgefahren und habe mir Reisschläge für die Versteigerung am Mittwoch angeschaut. Im Gebiet zwischen Katzental und Singener Waldfriedhof kommen von den neun ausgewiesenen nur zwei in die engere Wahl. In den übrigen liegt zu wenig Holz.

Gestern mittag waren wir noch am Schausonntag vom Holzmaxx in Gottmadingen und haben uns noch einmal Böden und Türen angeschaut. Wir sind wieder zum Ergebnis gekommen, dass uns ein dunkler Boden am besten gefällt. In die nähere Auswahl haben wir hier amerikanischen Nussbaum und Walnuss genommen.

Bei den Türen wollten wir bisher weisse mit einer leichten Holzmaserung einbauen. Davon sind wir gestern abgekommen und sind zu einer hellen Birkentür umgeschweift. Dieser Farbton passt wesentlich besser zu einem dunklen Boden.

Samstag, 16. Februar 2008

Vorletzter Küchentermin, Holzmachen

Heute morgen hatten wir unseren vorletzten Küchentermin. Aber der Reihe nach. Wir waren ein paar Minuten vor dem eigentlichen Termin im Küchenstudio und konnten uns beide zur Frage stehenden Küchen nochmals anschauen bevor uns das Angebot der Küche in Bergulme sowie das Angebot der Küche in Kernbuche glänzend präsentiert wurde. Nicole hat sich dann aber schon für die Küche in Kernbuche glänzend entschieden. Bei der Küche handelt es sich um eine Häckerküche der Systematserie.

Dementsprechend war auch der Preis der Küche. Nach der Durchsicht des Angebotes und der Veränderung der Küchengeräte kamen wir schliesslich zu einem Preis, der unser Budget um 53% überschritt. Nach der Verhandlungsphase lag der Preis noch 6,6% über unserem Limit. Nach einem Vergleich mit den anderen Angeboten kamen wir zum Schluss, dass der Preis der Mitbewerber mit gleicher Ausstattung und Preisgruppe über dem Preis dieses Küchenstudios liegt und wir werden deshalb diese Küche kaufen. Deswegen auch der vorletzte Termin, da wir am nächsten Termin den Vertrag unterschreiben.

Nach diesem erfreulichen Termin bin ich zum Grundstück gefahren um die am Montag umgezogenen aufzuarbeiten. Ich habe heute die neue Säge bekommen und es war eine gute Wahl, diese Säge zu kaufen, da sie sehr viel Leistung hat. Mit der Hilfe von meinem Vater und Andreas haben wir es geschafft, alle Bäume auf 40cm Länge zu sägen, die dünnen Äste zu verbrennen, die Bodenstöcke fortzufahren, die Löcher im Grundstück wieder mit Erde zu füllen und das Holz nach dem Aufladen auf den Anhänger am Holzlagerplatz aufzubiegen. Die Bäume ergaben ca 1 Ster Brennholz.




Montag, 11. Februar 2008

Küchentermine, Bäume fällen, Ofenreferenzen, Motorsäge kaufen

Auch heute war wieder ein ereignisreicher Tag. Heute morgen hatten wir in Singen einen weiteren Küchentermin. Wir sind das Angebot durchgegangen, haben die geänderten Wände gezeigt und über die bisher im Angebot enthaltenen Mielegeräte diskutiert. Das Ergebnis ist, dass die Planung angepasst wird und die Geräte durch Bosch-Geräte ersetzt werden. Bei der Dunstabzugshaube haben wir uns für ein ovales Rohr entschieden, welches ohne einen weiteren Schirm auskommt und sehr leise ist.

Nach diesem Termin sind wir nach Leipferdingen zum nächsten Küchenstudio gefahren. Dort haben wir zusammen mit dem Küchenverkäufer die Küche direkt am PC geplant und mit den entsprechenden Geräten von Bosch ausgestattet. Hier liegen wir mit einer Granitplatte und kompletter Montage €300.-- über unserem Budget. Der Wehrmuts ist jedoch, dass eine Anzahlung spätestens 6-8 Wochen vor Kücheneinbau gefordert wird und dass uns bei diesem Hersteller die Farbe der Front nicht vollständig überzeugt hat.

Auf dem Heimweg haben wir gesehen, dass Anton schon auf dem Grundstück ist. Dann hiess es schnell umziehen um zu helfen. Innert Kürze haben wir dann die Bäume auf dem Grundstück mit der Winde umgezogen. Ebenfalls umgezogen haben wir zwei Bäume auf dem Grundstück von unseren zukünftigen Nachbarn.

Nach dieser Aktion habe ich heute Abend noch mit einer Referenz über den Einsatz des Kachelofens telefoniert. Die Familie hat den Ofen seit 2 Jahren im Einsatz und ist sehr zufrieden damit. Sie konnte Ihren Ölverbrauch mehr als halbieren, erhitzt jedoch das ganze Brauchwasser mit Öl, da Sie noch keine Solarzellen auf dem Dach installiert hat.

Vorhin habe ich noch mit Andreas telefoniert und eine Motorsäge bestellt. Die Wahl fiel jetzt auf das Modell MS 361 mit 40cm Schwert. Mein Vater und ich habe diese Säge gewählt, da wir schon eine 024 mit einem 32cm Schwert und eine 09 mit einem 30cm Schwert haben. Zur Komplettierung hat uns noch eine grosse Säge gefehlt. Wenn wir Glück haben, ist die neue Säge schon am Samstag im Einsatz

Samstag, 9. Februar 2008

Ein sehr erfolgreicher Tag

Nachdem wir heute morgen unseren Kleinen zu Oma und Opa gebracht haben, wollten wir eigentlich zu einem Küchenverkäufer fahren, der uns nach unserem letzten Gespräch ein Angebot erstellen wollte. Dieser rief jedoch 20 Minuten vor unserem Termin an und hat diesen verschoben auf den Nachmittag.

Wir sind dann in ein anderes Küchenstudio gefahren, in dem uns eine Ausstellungsküche auf Anhieb sehr gut gefallen hat. Als Front steht nun Bergulme auf dem Programm sowie eine schwarze Granitarbeitsplatte. Wir haben uns dann noch beraten lassen und hatten sehr viel Glück mit unserer Beraterin. Sie ist Dipl. Ing. Innenarchitektin und hat einen Vorschlag zur Wandgestaltung zwischen Küche und Hausgang gemacht, der nur Vorteile hat. Wir können so einen Apothekerschrank integrieren, haben für den Schuhschrank eine Nische von 1Meter und können noch einen Abstellschrank für den Staubsauger, etc. mit einer Breite von 45cm integrieren. In der eigentlichen Küche können wir dann noch den Geschirrspüler höher setzen und einen 120cm breite Kochinsel einbauen.

Wir waren sehr positiv erfreut über dieses Gespräch und freuen uns auf nächsten Samstag, wenn wir das Angebot besprechen.

Im Anschluss an dieses Gespräch sind wir zum Ofenbauer in Singen gefahren und haben das Angebot besprochen. Die einzigste Ergänzung war die Erweiterung der Sitzbank sowie die Auswahl der Oberfläche der Sitzbank. Wir lassen uns jetzt ein Angebot erstellen mit champagnerfarbenen Fliesen, welche auch als Rahmen um die Feuerstelle verbaut werden. Der Rahmen um die Feuerstelle wird dann in Edelstahl gehalten. Im zweiten Angebot wird der Granit der Arbeitsplatte als Sitzbank verbaut und der Rahmen der Feuerstelle in schwarz gehalten.

Wir haben uns dann noch über Fliesen mit dem Inhaber des Geschäftes unterhalten und er hat uns noch eine Fliese in Afrobraun präsentiert, welche uns so gut gefallen hat, dass wir den Boden vor dem Ofen sowie die Küche mit der Fliese ausstatten werden. Der Boden an den Seiten des Ofens erhält jeweils 10cm breite Fliesenstreifen um einen Übergang zu erreichen. Ferner haben wir uns noch Fliesen für das Badezimmer in Holzoptik zeigen lassen. Das Positive ist, dass diese um die Hälfte günstiger sind im Vergleich zu den bisher gesehen Holzoptikfliesen.

Nach diesem Gespräch sind wir zu unserem eigentlich ersten Küchentermin gefahren. Kurz zusammengefasst können wir sagen, dass wir kein schriftliches Angebot erhalten haben, nicht einmal einen Ausdruck der Planung. Wir haben die Planung abgezeichnet und uns die Typennummer der Elektrogeräte einzeln aufschreiben müssen. Dieser Anbieter wird für uns nicht in Frage kommen.

Von Baurhaus haben wir heute noch zwei Briefe erhalten. Einen mit den geänderten Abtretungserklärungen und einen mit der Gutschriftanzeige der Gebäudeversicherung (wir haben den Vertrag abgeschlossen und Baurhaus erstattet uns den Beitrag zurück).

Ich habe heute mittag noch mit meinem Onkel gesprochen und er zieht uns mit der Seilwinde die Bäume auf unserem Grundstück um. Morgen früh treffe ich mich mit Ihm auf dem Grundstück um Ihm die zu fällenden Bäume zu zeigen

Freitag, 8. Februar 2008

Eingangsbestätigung Gemeinde

Heute haben wir noch die Eingangsbestätigung der eingereichten, geänderten Bauunterlagen der Gemeinde erhalten. Dieses Schreiben ist sehr wichtig, da ab dem Eingang der Unterlagen bei der Gemeinde der Zeitpunkt, ab dem wir anfangen dürfen zu bauen, bestimmt wird. Die Frist ab Einreichung der Unterlagen beträgt in unserem Fall 4 Wochen.

Telefonat mit Herrn Baur

Soeben hatte ich ein längeres, sehr angenehmes Telefonat mit Herrn Baur bezüglich dem weiteren Vorgehen am Bau. Folgende Punkte haben wir besprochen:

  • Termin für die Baustellenbesprechung ist der 19.02.
  • Bauleitung gesamthaft übernimmt Herr Baur. Er wird unterstützt von Herrn Gut
  • Baubeginn ist wenn die Witterung stimmt die KW 9/10
  • Mit diesem Baubeginn ist dann bis Mitte Mai das Haus erstellt, das Dach gedeckt und die Fenster montiert.
  • Die Statik ist in den letzten Zügen und liegt anfangs nächster Woche vor. Somit dann auch die Wärmebedarfsberechnung für den Nachweis des KfW-Darlehens.
  • Die Werkplanung ist so gut wie fertig.
  • Der Elektriker wird sich in den nächsten drei Wochen bei uns melden, um die Hauptstränge für die Steckdosen zu platzieren
  • Herr Baur wird die Ausschreibung für den Dachstuhl in zwei Wochen versenden. Er wird sie auch an Bernd senden
  • Zur Dachdämmung empfiehlt er nur eine Dämmung zwischen den Balken der Kehlbalkendecke. Hierzu schlägt er vor, die Balken 30cm hoch zu wählen, damit genügend Dämmmaterial eingebracht werden kann.

Aus dem Gespräch heraus gibt es für uns noch folgende Aufgaben:

  • Senden der technischen Daten des wasserführenden Kamins an Herrn Lewen und Herrn Haas
  • Mitteilung der Ausmasse des Kanals für den Dunstabzug an Herrn Baur
  • Überlegen, ob und wenn ja wo, Buchsen für Einbaustrahler in der Decke vorgesehen werden sollen
  • Die Fensterhöhe der Küchenfenster mit dem Küchenbauer absprechen
  • Die Antwort der Gemeinde auf den Entwässerungsantrag sollen wir mit zur Baustellenbesprechung nehmen

Donnerstag, 7. Februar 2008

Jetzt geht es bald los

Ich habe vorhin einen Anruf von Baurhaus zur Terminvereinbarung erhalten. Es geht um ein Treffen mit dem Bauleiter (entweder Herr Baur selber oder Herr Gut wenn ich den Namen richtig verstanden habe) und mit Herrn Müllek zur Besprechung des weiteren Vorgehens betreffend dem Rohbau. Herr Müllek ist der Inhaber der Bauunternehmung Müllek aus Stühlingen-Bettmaringen.

Für uns bedeutet dies, dass es so langsam aber sicher losgeht und der Hausbau "sichtbar" wird.

Dienstag, 5. Februar 2008

Telefonat mit der Gemeinde

In unserem Kaufvertrag des Grundstückes steht ein Passus, dass bei einem Verkauf des Grundstückes innerhalb von 12 Jahren die Gemeinde berechtigt ist, einen allfälligen Gewinn aus dem Grundstücksanteil abzuschöpfen. Zur Sicherung dieser Ansprüche möchte die Gemeinde eine Grundschuld eintragen und sie ist bereit, diese erst nach 90% der Baukosten einzutragen.

Nun ist es bei unserer Finanzierung so, dass aufgrund des Wechselkursrisikos einen Sicherheitszuschlag über die Darlehenshöhe hinaus als Teil der Bankgrundschuld eingetragen wird.

Ich habe der Gemeinde eine Baukostenaufstellung senden müssen, aus der ersichtlich wird, dass unsere Bankgrundschuld 90% der gesamten Baukosten nicht übersteigt. Vorhin habe ich mit der Gemeinde telefoniert um nachzufragen, ob die Aufstellung Ihnen in der vorliegenden Form genügt. Dies hat mir Thomas Schleicher bestätigt und das Grundbuch kann erstellt werden.

Wir sind nun froh, dass alles mit der Gemeinde geklärt ist und hoffen, dass wir uns nach dieser nervenaufreibenden Zeit der Abklärungen mit der Gemeinde nun den wichtigen, baubetreffenden Themen zuwenden können.

Montag, 4. Februar 2008

Bau am Wochenende

Am Samstag waren wir bei einem Küchenbauer in Singen. Es war das krasse Gegenteil von unserem ersten Termin mit einem anderen Anbieter. Es wurden jegliche Klischees eines schlechten Küchenverkäufers bedient. Nichts desto trotz haben wir Ihn beauftragt, ein Angebot zu erstellen. Wir haben am nächsten Samstag einen Termin mit Ihm, an dem er uns sein Angebot präsentieren möchte.

Am Sonntag waren wir nach einem Familienausflug auf die Mainau noch am Grundstück und haben die Grundsteine fotografiert.

Dies ist der Grenzpunkt rechts vorne



Auf diesem Bild sind von der Strasse aus gesehen links und rechts vorne sowie der Punkt links hinten zu sehen. Die Grenzpunkte sind an den pinkfarbenen Pfosten zu erkennen.



Hier sind die Punkte rechts vorne und links hinten zu sehen.

Freitag, 1. Februar 2008

Abgabe geänderte Bauantragsunterlagen

Heute morgen hat Nicole die Änderungen in den Bauanträgen in vierfacher Ausfertigung auf dem Bauamt in Gottmadingen bei Herrn Steinbrenner abgegeben. Dieser hat Nicole nach einmal bestätigt, dass wir mit den Unterlagen nicht vor den technischen Ausschuss müssen.