Donnerstag, 27. Dezember 2007

Die Geschehnisse um Weihnachten

Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten haben wir am 22.12. die Bauantragsformulare in 6-facher Ausfertigung erhalten.

In den Unterlagen ist noch ein Formular über die Heizung, welches an den Schornsteinfeger geht falsch ausgefüllt, was jedoch unserem Architekten gemäss unseren heutigen Telefonat kein Problem darstellt, da die gesamte Heizung eh mit dem Schornsteinfeger vor Ort besprochen wird.

Wir müssen nun mit den Unterlagen doch vor den Technischen Ausschuss, da wir einerseits eine Befreiung benötigen um den Dachvorsprung der Garage aus dem Baufenster laufen zu lassen und andererseits müssen wir die Abweichung der Abstandsfläche der Garage anzeigen. Der zweite Punkt hat nur pro forma zu erfolgen, da mit dem Einrücken der Garage der gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Beim ersten Punkt kann es noch sein, dass eventuell ein Einspruch der Nachbarn erfolgt, was aber auch nicht weiter schlimm ist, da wir dann nach Norden (zu den Nachbarn hin) halt keinen Dachüberstand anbringen lassen.

Als wir heute vom Urlaub zurückgekommen sind, lag auch schon die erste Rechnung von Baurhaus im Briefkasten über den ersten Abschlagsbetrag. Die Rechnung ist inhaltlich und betragsmässig in Ordnung. Was nicht stimmt, sind die angegebenen Zahlungsfristen. Ich habe deswegen mit Baurhaus telefoniert und wir können die Rechnung nun in der vertraglich vereinbarten Zahlungsfrist mit Abzug von 2% Skonto bezahlen.

Ebenfalls haben wir heute noch einen Anruf von der Gemeinde erhalten. Herr Lay wollte nachfragen, ob wir den geänderten Entwurf des Kaufvertrages erhalten haben und ob wir Ihm eine Finanzierungsbestätigung zukommen lassen könnten. Ich habe nachgefragt, ob ihm auch ein Kontoauszug von unserem Festgeld reicht. Dies ist der Fall und wir nehmen eine Kopie vom letzten Auszug mit zum Notartermin.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Die Zinsen steigen

Wir haben gerade einen Anruf von unserer Bank bekommen, dass die Zinsen der KfW und der L-Bank ansteigen. Nun ist es so, dass wir beim L-Bank-Darlehen noch die alten Konditionen bekommen. Beim KfW-Darlehen ist dies noch unsicher.

Zum Glück haben wir gestern Abend noch die gesamten Anträge unterschrieben. Nicole wird diese nachher bei der Bank angeben und mit ein wenig Glück bekommen wir auch bei der KfW noch die alten Konditionen. Wenn nicht müssen wir € 8.33 im Monat mehr an Zins bezahlen.

Unterschriften unter Bankunterlagen

Gestern Abend haben wir noch die notwendigen Bankunterlagen unterschrieben. Dazu zählten neben den Kreditanträgen der KfW und der L-Bank noch Kontoeröffnungsunterlagen von 3 Konti, Kartenanträge sowie die Anträge zur Online-Nutzung der Konti.

Nach geschätzten 30 Unterschriften haben wir es geschafft und Nicole kann heute die unterschriebenen Unterlagen bei der Bank einreichen. Nun wird es auch Zeit, da wir bald die erste Rechnung erhalten werden. Laut Bauvertrag wird eine Teilsumme nach Erstellung des Bauantrages fällig.

Gestern haben wir auch noch einen Brief von Baurhaus mit netten Weihnachtsgrüssen erhalten, über den wir uns sehr gefreut haben

Freitag, 14. Dezember 2007

Besprechung Bauantrag

Soeben sind wir vom Termin mit Herrn Haas, unserem Architekten nach Hause gekommen. Nachdem unser Vermesser diese Woche auf dem Grundstück war um die Geländeschnitte aufzunehmen, konnten wir heute Abend die Bauantragsunterlagen und vor allem die Lage unseres Hauses auf dem Grundstück besprechen.

Es ist nun so, dass wir alle Rahmenbedingungen des Bebauungsplanes sowie der Landesbauverordnung einhalten und somit im Kenntnisgabeverfahren bauen können. Dies ist zwar unserem Architekt nicht so recht, da er die ganze Verantwortung trägt, uns spart es jedoch über € 1´000.-- an Gebühren. Des weiteren könnten wir schon 4 Wochen nach Einreichung der Unterlagen anfangen zu bauen, da bei Einhaltung der Vorgaben des Bebauungsplanes und der Landesbauverordnung ein Einspruch eines Nachbarn nicht begründbar ist.

Für den Bauantrag haben wir folgende Punkte an der bestehenden Planung verändert:
  • Das Haus rückt 1,80m nach hinten (von der Strasse aus gesehen)
  • Bei der Garage müssen wir 1,50m Grenzabstand einhalten (Auf die Grenze dürften wir die Garage bauen, wenn vom höchsten Geländepunkt am Standort der Garage die Wandhöhe 3m nicht überschreitet. Bei uns beträgt die Höhe bis zum Ende der Wand 4,39m. In einem solchen Fall schreibt die Landesbauverordnung vor, dass die überschreitende Höhe als Grenzabstand eingehalten werden muss. Da 1,39m ein ungerades Mass ist, beträgt unser Grenzabstand 1,50m)
  • Aufgrund des Grenzabstandes werden wir in der Garage nach Norden und Westen jeweils ein Fenster einbauen, damit wir die Aussenwände nicht begrünen müssen.
  • Die Garage erhält einen Dachüberstand an drei Seiten von 0,50m. Auf der Seite zum Haus hin, wird das Dach bis zum Haus gezogen, so dass wir einen überdachten Durchgang erhalten.
  • Dadurch dass wir das Haus nach hinten versetzen und das Dach der Garage bis an das Haus ziehen, wird der Hauseingang durch das Garagendach überdacht. die Dachfläche über der Hauseingangstüre werden wir mit Glas gestalten, so dass es ein heller Hauseingang wird.
  • Die Waschmaschine, das Handwaschbecken und die Dusche werden in den Deko-/Bügelkeller integriert, da wir so alle Anschlüsse im Keller an einer Seite konzentrieren können und bei Bedarf nur eine Hebeanlage benötigen und nicht zwei.
  • Die Zisterne platzieren wir vor der Küche in Richtung Strasse. Hier sind die Anschlüsse kurz in den Technikraum und andererseits können wir die Sickermulde gut positionieren.
  • Laut Vermesser halten wir die durch den Flächennutzungskoeffizienten bebaubare Fläche ein, da die Garagenzufahrt und die Terrasse nicht zu 100% angerechnet werden und der Koeffizient bis zu 50% durch solche Sonderflächen überschritten werden darf.

Herr Haas will die Pläne heute bzw. bis morgen fertig stellen und uns dann 6 komplette Mappen zustellen, von denen wir 4 bei der Gemeinde und eine an Herrn Baur unterschrieben abgeben müssen. Eine ist für unsere Unterlagen, damit wir auch wissen, was wir bauen.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Unterlagen Finanzierung

Wir haben heute die Unterlagen für die Finanzierung erhalten. Da in einem Antrag der Geburtsname von Nicole und das Baugebiet falsch geschrieben waren sowie die Kreditantrag für das CHF-Darlehen fehlte, habe ich bei unserem Banker angerufen.

Die gute Nachricht ist, dass die CHF gehandelt worden sind. Die schlechte Nachricht ist allerdings, dass wir verglichen mit vor zwei Tagen einen schlechteren Kurs bekommen haben, d.h. dass wir ein paar tausend Franken mehr zurückzahlen müssen.

Dies wird jedoch dadurch abgemildert, dass auch der Zinssatz für CHF-Darlehen in den letzten Tagen stark angestiegen ist, wir jedoch nach der Intervenierung unseres Beraters den Zinssatz von letztem Donnerstag bekommen.

Wenn wir beide Effekte (schlechterer Wechselkurs und den Nichtanstieg des Zinses) auf die Laufzeit von 10 Jahren hochrechnen, so bleibt für uns unter dem Strich ein positiver Betrag stehen. Somit können wir mit der nicht zusätzlich zu bezahlenden höheren Zinsdifferenz den Effekt aus dem schlechteren Wechselkurs überkompensieren.

Am Anfang war ich schon etwas enttäuscht über den Kurs, aber nach der obigen Überlegung lässt sich damit ganz gut leben.

Montag, 10. Dezember 2007

Und weiter geht es mit der Planung

Ich habe gerade noch mit unserem Architekten telefoniert. Der Vermesser hat schon Kontakt mit der Gemeinde aufgenommen und wird morgen oder übermorgen das Grundstück vermessen sowie die Geländeschnitte erstellen.

Wir haben dann am nächsten Freitag, 14.12.2007 einen Termin mit unserem Architekten, in dem wir die letzten Änderungen für den Bauantrag besprechen mit dem Ziel, den Bauantrag dieses Jahr noch einreichen zu können.

So wie es im Moment aussieht, können wir jedoch die Garage nicht wie geplant auf die Grundstücksgrenze setzen, da die Höhe zu hoch ist. Wir müssen mal schauen, wieviel Grenzabstand eingehalten werden muss. Herr Haas meint, dass ein halber Meter ausreichen müsste.

Freitag, 7. Dezember 2007

Die Schulden unseres Lebens

Gestern Abend war es nun soweit, wir haben die Schulden unseres Lebens. Wir hatten wiederum einen sehr angenehmen Termin mit unserem Bankberater und haben die letzten offenen Punkte wegen unserer Finanzierung mit Ihm geklärt.

Es werden nun die Kreditverträge geschrieben, die Schweizer Franken für das Darlehen gehandelt und die Anträge bei der KfW und der L-Bank gestellt. Das einzigste, was uns noch fehlt ist der Nachweis des Statikers über den Primärenergiebedarf. Diesen müssen wir mit einreichen, damit das KfW-Darlehen Ökologisch Bauen bearbeitet werden kann.

Unser Resümee von dieser Woche bisher ist ein sehr positives: Wir haben den Hausvertrag unterschrieben, der Kaufvertrag des Grundstückes wurde zu unseren Gunsten verändert und die Finanzierung steht. Nicole und ich gönnen uns jetzt eine Auszeit bis zum Sonntag Abend, in dem wir mein Geburtstagsgeschenk, ein verlängertes Wochenende Skifahren ohne Niklas, einlösen. Wir fahren nachher ins Stubaital und der Kleine wird so lange meine Schwester und meine Eltern auf Trab halten.

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Kaufvertrag Grundstück

Gestern haben wir neben den zwei erwähnten Punkten auch noch den Entwurf des Kaufvertrages für unser Grundstück erhalten. Darin war eine Passage vermerkt, dass wir die Strasse auf eigene Kosten verlängern können, für den Unterhalt dieser Verlängerung zu sorgen haben und die Verlängerung bei der weiteren Erschliessung auch wieder entfernen müssten. Ich habe heute mittag einen Anruf von Herrn Ley (Kämmerer der Gemeinde) erhalten, dass mein Vater mit dem Bürgermeister gestern Abend auf dem Weihnachtsmarkt in Ebringen gesprochen hat und wir nicht für die Entfernung der Strasse aufkommen müssen, wenn wir Kalkschotter zum Auffüllen verwenden. Dies ist eine für uns tragbare Lösung.

Ich habe von Herrn Ley erfahren, dass es der Gemeinde in diesem Passus um die Entfernungskosten einer geteerten Strassenverlängerung gegangen wäre, da dies in der Entsorgung sehr teuer ist.

Ebenso hat Herr Ley einen Termin Anfang Januar beim Notariat vereinbart, aus dem wir dann offiziell als Grundstückseigentümer herausgehen.

Was noch interessant ist am Kaufvertrag ist die Aufspaltung des Quadratmeterpreises. Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Preise so zusammensetzen. Es ist daraus ersichtlich, dass nicht der volle Infrastrukturkostenbeitrag erhoben wird. Dies war ja der Punkt, denn ich moniert habe.

Hausvertrag & Angebot Sanitär

Gestern Abend hatten wir einen Termin mit Herrn Adelkirchner von der Firma Baurhaus. Wir haben den Vertrag über den Hausbau unterschrieben. Der Vertrag wurde nach unserem Gespräch von letzten Samstag entsprechend angepasst. Somit steht dem Hausbau nichts mehr im Wege.

Wir haben gestern noch das Angebot für die Badausstattung erhalten, wie wir ebenfalls am letzten Samstag ausgesucht haben. Die Summe ist doch höher als ursprünglich geplant, aber es handelt sich um die Listenpreise der jeweiligen Positionen und nicht um den Preis, den Baurhaus bekommt. Des weiteren wissen wir nicht genau, wieviel in unserer Angebotssumme von Baurhaus für die Sanitärausstattung vorgesehen war. Dies ist für uns entscheidend, da wir nur die Differenz bezahlen müssen.

Montag, 3. Dezember 2007

Entscheide des letzen Wochenendes

Am Samstag hatten wir einen Termin mit den Herren Baur und Adelkirchner von Baurhaus indem wir noch einige Detailfragen durchgegangen sind. Unser Ziel für diesen Termin war, dass wir alle Fragen klären um so den Vertrag bald zu unterschreiben.

Wir haben in diesem Termin unter anderem folgende Punkte besprochen:

  • Höhe der Aussenwand: Nach den aktuellen Plänen halten wir dir Vorgabe von 6m aus dem Bebauungsplan ein, so dass wir im Kenntnisgabeverfahren bauen können
  • Hebeanlage: Wir waren uns bisher unsicher, wie hoch die Kosten für eine Hebeanlage sind. Für ein Waschbecken, einen Waschtisch und eine Waschmaschine reicht eine kleine Hebeanlage aus, die ca. € 300.-- kostet. Ist noch eine Toilette im Keller vorgesehen, steigen die Kosten auf ca € 4'500.--
  • Öffnungen in der Kellerwand: Wir können während der Planung die gewünschten Öffnungen angeben und diese werden dann via Aussparungen vorgesehen
  • Regenwassernutzung: Wir haben uns entschieden, nun doch das Regenwasser für die Toilettenspülung mitzubenutzen, da sich dies für uns nach ca 8 Jahren rechnet. Der Mehrpreis zur normalen Zisterne beträgt ca € 1'500.--
  • Rückstauventil: Dieses wird miteingebaut.
  • Fenster in Küche und Bad: Die Fenster erhalten nun eine Breite von 1,26m nachdem wir dies im Haus von Thomas und Nicole gesehen haben.
  • Sprossenfenster: Diese werden wir nun doch nicht einbauen, sondern Fenster ohne Sprossen.
  • KfW 60: Uns ist aufgefallen, dass auf der Homepage von Baurhaus steht, dass sie standardmässig KfW60-Häuser bauen. Ich habe nachgefragt, wieso wir dann einen Aufpreis für den T-9 Stein bezahlen müssten, der dazu dient im KfW60-Standard zu bleiben. Sie werden nochmal nachrechnen.
  • Pufferspeicher und Solaranlage: Ich hatte immer das Gefühl, dass die vorgesehen 1000 Liter zu wenig sind. Wir bauen nun 1500 Liter ein, da wir die Solaranlage auf 12 m2 vergrössern. Der Pufferspeicher wird in zwei Speicher à 750 Liter aufgeteilt. Hat den Vorteil im Sommer, dass nicht die ganzen 1500 Liter aufgeheizt werden müssten, aber bei Bedarf aufgeheizt werden können.
  • Hauseingangsüberdachung: Hier haben wir einen Vorschlag, dass wir das Haus einen Meter zurücksetzen und dann das Dach der Garage noch schräg als Überdachung der Haustüre benutzen. Unser Architekt wird hierzu einen Vorschlag zeichnen.

Das waren die wichtigsten Punkte aus unserem Gespräch. Im Anschluss daran sind wir noch zum Sanitärgrosshändler gefahren und haben innerhalb einer knappen Stunde unsere Badeinrichtung einschliesslich Armaturen ausgesucht. Wir hatten uns zum Glück schon im Voraus auf eine Stilrichtung geeinigt und mussten nur noch das dementsprechende Modell auswählen.

Mittwoch, 28. November 2007

Enttäuschende Telefonate mit der Gemeinde

Heute mittag hatte ich einige enttäuschende Telefonate mit der Gemeinde. Entgegen der Aussage von Herr Steinbrenner vom 12. November hat der Gemeinderat entschieden, dass die Strasse nicht bis zum Ende unseres Grundstücks verlängert wird. Vielmehr müssten wir die Verlängerung auf eigene Kosten vornehmen.

Ich sehe hierin eine grosse Ungerechtheit, da wir ja die Erschliessungskosten bezahlen, damit die Strasse gebaut wird. Zwar könnten wir schräg über unser Grundstück an die Garage fahren, da wir jedoch nicht wissen, wann der zweite Bauabschnitt erfolgt, können Jahre vergehen in denen wir unser Grundstück nicht richtig nutzen können.

Ich habe das Gemeinderatsprotokoll angefordert um entscheiden zu können, wie wir weiter vorgehen.

Entscheidung Gemeinderat

Ich habe soeben mit Thomas Schleicher von der Gemeinde telefoniert. Unsere Bewerbung für den Bauplatz wurde angenommen, d.h. wir können die 850 m2 kaufen und in Ebringen bauen. Die Bewerbung von Familie Miric über 600 m2 wurde ebenfalls angenommen.

Das weitere Vorgehen sieht jetzt so aus, dass die Gemeinde als erstes den Grünstreifen fertig vermessen muss, anschliessend ist das Grundstück I zu vermessen und dann können wir unseren Vermesser nach der Unterschrift des Kaufvertrages auf das Grundstück senden.

Ich habe gerade noch mit Herrn Steinbrenner telefoniert, da ja die Strasse nun nicht bis zum Ende unseres Grundstücks reicht und wie wir nun weiter vorgehen. Laut seiner Aussage hat der Gemeinderat entschieden, dass die Strasse verlängert werden kann, jedoch auf meine Kosten. Meine Antwort war, dass ich ein erschlossenes Grundstück kaufe und daher erwarten kann, dass das Grundstück befahren werden kann. Des weiteren habe ich ihm mitgeteilt, dass wenn dies nicht der Fall ist, wir nicht bereit sind, den vollen Betrag von € 120.-- pro m2 zu bezahlen, da wir sind doppelt bezahlen müssen. Meines Erachtens sind die Kosten für den Strassenbau ein Bestandteil der Erschliessungskosten.

Er wollte diesen Punkt intern abklären und mich zurückrufen. Ich bin mal auf die Antwort gespannt.

Montag, 26. November 2007

Was am Wochenende alles geschehen ist

Das letzte Wochenende war sehr positiv für unser Bauvorhaben. Wir haben als erstes am Sonntagmorgen unseren Bürgermeister getroffen und von Ihm erfahren, dass sowohl über unsere Bauplatzbewerbung wie auch die Bauplatzbewerbung der Familie Miric am Dienstag, 27.11.2007 im Nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung beraten und hoffentlich auch entschieden wird.

Am Sonntag Mittag besichtigten wir das Haus von Thomas und Nicole und haben mit Ihnen unsere Pläne diskutiert und konnten dabei sehr von Ihren Erfahrungen beim Hausbau profitieren. Nicole hat dabei sehr die Wand von Thomas und Nicole zwischen der Eingangstüre und dem Kamin gefallen. Sie ist zwischenzeitlich wieder von der Wand in unserem Grundriss abgekommen, auch wenn es mich einen Stressless Sessel kosten wird :-)

Mittwoch, 21. November 2007

Alea jacta est

Die Würfel sind gefallen, sprich wir haben uns entschieden, mit welchem Generalunternehmer wir unser Haus errichten werden. Wir hatten zum Schluss zwei soweit wir es beurteilen können gleichwertige Angebote für zwei unterschiedliche Häuser.

Wir haben uns für den Hausentwurf der Firma Baur aus Schwenningen entschieden, da hier das Haus individuell nach unseren Massgaben geplant wurde und was für Nicole sehr wichtig ist, das Bauchgefühl stimmt. Als Zahlenmensch hätte meine Entscheidung für den Mitbewerber ausfallen müssen, überzeugt hat mich jedoch der höhere Nutzwert sowie das stimmigere Raumkonzept des Entwurfs von Herrn Haas, unserem Architekten.

Wir hatten bisher noch nichts über unsere Entscheidung geschrieben, da wir erst dem Mitbewerber persönlich unsere Gründe für den Entscheid mitteilen wollten. Richtig interessiert hat es ihn jedoch nicht, vielmehr war die einzigste Rückfrage, ob wir sein Haus von einem anderen bauen lassen. Diese Reaktion hat mich in unserem Entschluss bestärkt, richtig entschieden zu haben.

Hier sind übrigens die zu 90% definitiven Pläne unseres Hauses.

Untergeschoss:
Erdgeschoss:
Obergeschoss:

Donnerstag, 15. November 2007

Bewerbungsbogen Grundstück

Heute morgen war ich bei Herr Ley auf der Gemeinde und habe unseren Bewerbungsbogen für das Grundstück abgegeben. Es hat alles geklappt und er hat sich zweifach über den Bewerbungsbogen gefreut. Einerseits das in Ebringen gebaut werden kann und andererseits in seiner Funktion als Kämmerer, dass der Gemeinde Geld zufliessen wird.

Er ist darum bemüht, dass die Grundstücksvergabe in der Gemeinderatssitzung vom 27.11.2007 behandelt wird. Ich hoffe, dass der Gemeinde bis dann auch der Grundstücksbedarf der Familie Miric bekannt ist, was die Abwicklung sehr vereinfachen und vor allem beschleunigen würde.

Montag, 12. November 2007

Länge der Strasse

Wie im letzten Post vermerkt, ist die Strasse vor unserem zukünftigen Grundstück zu kurz, d.h. wir könnten nicht an unsere Garage fahren.

Ich habe heute mit Herrn Steinbrenner vom Bauamt in Gottmadingen telefoniert und ihm die Lage erläutert. Er hat es mit den zuständigen Bearbeiter besprochen und mich kurz nach unserem Gespräch zurückgerufen und erklärt, dass die Strasse tatsächlich zu ist und die Gemeinde die Strasse noch auffüllen wird, wenn absehbar ist, wo unser Grundstück endet.

Ich fand es sehr gut, wie schnell und unkompliziert ich eine Lösung für unser Anliegen bekommen habe.

Samstag, 10. November 2007

Fortschritt der letzten Woche

Heute mittag waren mein Vater und ich auf dem Grundstück und haben einerseits unsere in der Planung eingerechnete Grundstücksfläche und andererseits die Garage und das Haus abgesteckt, so dass wir einmal eine Vorstellung von der Grösse und Lage bekommen.

Dies war sehr hilfreich, da wir (nun kamen noch Nicole, meine Mutter und Niklas hinzu) auf zwei Punkte gestossen sind, die zwar auf dem Plan schön aussehen, die sich in der Realität jedoch als nicht praktisch oder zu klein erweisen.

Als erstes ist der Durchgang zwischen Garage und Haus mit 1,50 m zu knapp bemessen. Wir werden diesen auf 2m vergrössern. Der zweite Punkt war die Breite des verbleibenden Grundstückes hin zu unseren neuen Nachbarn. Diese beträgt nach dem abgesteckten Plänen 9m, was uns zu gering ist. Wir werden daher 100m² mehr Grundstück kaufen, was einer zusätzlichen Breite von 3m entspricht, so dass wir vom Haus bis zur Grundstücksgrenze auf eine Breite von 12m kommen.

Wir sind dann auf das Problem gestossen, dass die bisher hergestellte Strasse zu kurz ist für unser Grundstück. Ich muss diesen Punkt mit der Gemeinde klären.

Gestern war ich noch auf der Gemeinde, um den Ablauf des Grundstückkaufes zu erfahren. Was ich erfahren habe hat sich alles sehr vernünftig und unproblematisch angehört, so dass dies ohne Probleme abgewickelt werden kann. Der einzigste offene Punkt ist das erste Grundstück, da die Gemeinde zur Zeit noch keine definitive Grundstücksgrösse der Familie Miric, unseren zukünftigen Nachbarn, vorliegt. Heute mittag kam Herr Miric zufällig noch vorbei und er hat uns gesagt, dass sie ca 600m² kaufen wollen und er nächste Woche auf die Gemeinde gehen und noch ein paar Punkte klären will. Dies kommt uns sehr entgegen, denn wenn sie sich auf eine Grundstücksgrösse festlegen, können wir unser Grundstück vermessen lassen und mit dem Bau anfangen.

Ich denke, er war heute erstaunt, wie gross selbst die von uns angenommenen 500m² waren, die wir als erstes Grundstück abgesteckt hatten.

Wir hatten letzte Woche noch Gespräche mit zwei Banken über die Finanzierung unseres Vorhabens. Dabei sind wir auf einen sehr guten und einen sagen wir einmal durchschnittlichen Berater gestossen. Das Gespräch mit dem sehr guten Berater ist sehr positiv verlaufen. Er hat uns schon nach einer Stunde die Finanzierungszusage gegeben, was jedoch nicht der Punkt ist, warum wir Ihn als sehr guten Berater einschätzen. Er war auf das Gespräch vorbereit, hat es verstanden, einen angenehme Atmosphäre zu schaffen und uns ein gutes Gefühl zu vermitteln.

Das zweite Gespräch verlief schleppend, da wir am Anfang von oben herab behandelt worden sind, nach dem Motto, ich kann Euch Geld geben und Ihr dürft froh sein, wenn Ihr es bekommt. Er hat uns jedoch unterschätzt. Nachdem ich Ihm im Laufe des Gespräches zwei verbale Ohrfeigen erteilt habe, hat er am Schluss (mittlerweile konnte er auch normal mit uns sprechen) darum gebeten, doch einen Finanzierungsvorschlag erstellen zu dürfen. Ich habe ihn noch gefragt, wie es mit der Finanzierungszusage aussieht und für Ihn ist die Finanzierung ebenfalls darstellbar.

Donnerstag, 1. November 2007

Lage unseres zukünftigen Grundstückes


Und hier mal ein erstes Bild des Baugebietes von oben.

Grundstückspreis

Das Warten hat ein Ende, der Grundstückspreis wurde von der Gemeinde bei €120,-- pro m² festgelegt. Der Preis wird damit begründet, dass die Erschliessung sehr viel aufwändiger als ursprünglich angenommen. Meines Erachtens wurde nur nach einer anderen Begründung gesucht, da man offiziell nicht vom Infrastrukturkostenbeitrag sprechen kann. (Anmerkung: Der Infrastrukturkostenbeitrag ist der Betrag, den die Gemeinde für die zusätzliche Infrastruktur von 1000 neuen Einwohner aufbringen muss. Zur Zeit werden ca. €50.-- pro m² verrechnet).

Was mich wundert ist jetzt bei dem m²-Preis in Ebringen, dass auch hier ein Infrastrukturkostenbeitrag erhoben wird, obwohl das Baugebiet nur den jetzigen Bewohnern vorbehalten ist.

Nichts desto trotz werden wir in den nächsten Tagen auf die Gemeinde gehen und uns für ein Gründstück mit ca 750m² bewerben.

Montag, 15. Oktober 2007

Unser erster Eintrag

Hallo zusammen

So langsam wird es ernst mit dem Bauen und wir haben uns gedacht, dass wir hier ein Bautagebuch führen wollen, um allen Interessierten einen Einblick in unseren Bau zugeben.

Nach einer schon vier Monate dauernden Bauträgersuche haben sich nun zwei Generalunternehmer herauskristallisiert, mit denen nun die entscheidenden Gespräche geführt werden. Wenn wir uns für einen entschieden haben, werden wir auch die Grundrisse hier veröffentlichen.

Leider ist der Quadratmeterpreis für das Bauland von der Gemeinde immer noch nicht festgelegt. Geplant ist seitens der Gemeinde, dass der Preis in der Gemeinderatssitzung vom 23.10.2007 festgelegt werden soll. Wir sind sehr gespannt, welcher Preis am Ende festgelegt wird.

Wir wünschen Euch viel Spass beim Lesen unseres Blogs

Nicole & Marc